Ein volles Haus macht sexy
Andrang der Fans wie noch nie. Saisonstart in Braunschweig
Ulm Knappe zwei Jahre nach dem Umzug in die Ratiopharm-Arena muss niemand in den Rathäusern von Ulm und Neu-Ulm Angst haben vor erneuten Klagen der Ulmer Basketballer über eine zu kleine Halle. Dabei war der Andrang der Fans vor der am Donnerstag (17.30 Uhr) mit dem Spiel in Braunschweig beginnenden Saison so gewaltig wie noch nie. Der Verein hat 4500 Dauerkarten verkauft, die letzten 74 Saisontickets wurden verlost und für die sind 850 Bewerbungen eingegangen. Sogar für die unter der Woche stattfindenden Spiele im Eurocup haben sich 3000 Sportsfreunde in der Region ein Abo gesichert. „Zehn bis 20 Prozent mehr würden vielleicht immer gehen, gegen die Bayern auch viel mehr“, schätzt der Ulmer Finanzchef Andreas Oettel: „Aber wir sind glücklich und zufrieden mit der Arena. Eine immer ausverkaufte Halle macht einen Verein schließlich sexy.“
Es ging für die Ulmer vor dieser Spielzeit auch wirtschaftlich ein Stück voran. Der Etat wurde um 15 Prozent auf gut fünf Millionen Euro gesteigert und ist noch nicht ganz ausgereizt, der Verein liegt damit knapp über dem Liga-Durchschnitt von 4,6 Millionen. Aber eben noch weit hinter Mitbewerbern wie Bayern München, Bamberg oder wohl auch Berlin mit ihren geschätzten zweistelligen Millionen-Budgets. Bei den reinen Spieleretats muss sich Ulm sogar eher mit Vereinen wie Bonn, Würzburg und Bayreuth vergleichen. „Ganz zufrieden bin ich noch nicht“, gesteht deswegen Oettel: „Es fehlt noch eine ganze Menge, um zu den Top-Vier aufzuschließen.“
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