Eine Ausgliederung, aber kein Ausverkauf
Mitglieder machen mit klarer Mehrheit den Weg frei – aber es gibt auch Kritik an der Maßnahme
Trotz vereinzelter Kritik beschlossen die Mitglieder des SSV Ulm 1846 Fußball bei ihrer Versammlung in der Jahnhalle mit großer Mehrheit, dass die Lizenzspielerabteilung in eine vom Verein errichtete Kapitalgesellschaft ausgegliedert werden soll. Der Name des Konstrukts: Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Diese Maßnahme wurde nun in der Satzung des Vereins verankert, sie soll ein wichtiger Teil der weiteren Professionalisierung der Spatzen sein. Sportvorstand Anton Gugelfuß verriet zudem, dass der Verein mit einem weiteren Neuzugang aus der dritten Bundesliga handelseinig ist. Die Unterschrift des Spielers sei täglich zu erwarten.
Die Ausgliederung des Regionalligateams war schon bei der Mitgliederversammlung im März 2018 ein Thema gewesen. Da sich die Vereinsangehörigen damals dafür ausgesprochen hatten, waren die notwendigen Schritte zur Realisierung bald darauf eingeleitet worden. Den endgültigen Beschluss der Mitglieder will die Chefetage des Vereins bei einer weiteren Versammlung im Herbst einholen und das dürfte dann Formsache sein.
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