Ein Ex-Spieler übernimmt das Traineramt
Früher hat Valenti für die Devils gespielt. Jetzt will er sich nicht mehr triezen lassen
Der Eishockey-Landesligist VfE Ulm/Neu-Ulm hat mit Martin Valenti einen ehemaligen Spieler als neuen Trainer engagiert. Für den 40-jährigen Ravensburger ist es die erste Station bei den Aktiven. Zunächst hatte ihn der Neu-Ulmer Sportchef Manfred Jorde noch als Spieler für die kommende Saison gewinnen wollen. Dieses Ansinnen lehnte Valenti ab und begründet schmunzelnd: „In 22 Jahren aktiven Sports habe ich mich immer von Trainern triezen lassen. Das wollte ich nicht mehr.“ Er bot dann selbst an, als Nachfolger von Michael Bielefeld das Traineramt zu übernehmen, und erhielt schließlich die Zusage, nachdem andere Kandidaten aus dem Rennen waren.
Vor drei Jahren machte Valenti, der als Techniker bei einem Reisemobilhersteller arbeitet, in Frankfurt seine C-Lizenz als Trainer. Danach legte er eine zweijährige Pause ein und trainierte hauptsächlich seinen ältesten Sohn Fabio, 18, der als Stürmer ebenso in Ravensburg spielt wie sein 15-jähriger Bruder Lorenzo. Valenti senior schnürte selbst vier Jahre lang als Verteidiger die Schlittschuhe für die Donau Devils, drei davon mit Jorde unter Trainer Toni Krinner. Seine Trainertätigkeit beim Landesligisten betrachtet er als „eine Herausforderung und einen guten Einstieg“.
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