Entscheidung liegt bei den Vereinen
Abbruch in Bayern – Modalitäten unklar
Der Fahrplan für den Abbruch der Saison bei Frauen und Männern im Freistaat steht: Der Vorstand des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV) hat sich in seiner außerordentlichen Sitzung intensiv mit den Ergebnissen einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Vizepräsident Robert Schraudner beschäftigt und wird seine Vereine über die Modalitäten der Wertung befragen. Je nach Ausgang der Umfrage kann auch ein außerordentlicher Verbandstag nötig werden.
Neben der Quotienten-Regelung mit Auf- und Abstieg unter Wegfall der Relegationsspiele können die Vereinsvertreter auch für die Alternativlösung „Nur Aufsteiger, keine Absteiger“ votieren. „Der Vorstand hat klar entschieden, dass ein Alternativmodell angeboten wird und dass er sich daran gebunden sieht“, sagte Schraudner nach insgesamt sechs intensiven Sitzungen der Arbeitsgruppe. Je nach Ausgang der Abstimmung hat der BFV unterschiedliche Wege einzuschlagen: Sollte die Mehrheit für die Quotienten-Regelung votieren, würde der Vorstand am 18. Mai Abbruch und Wertung formal beschließen können. Für den Fall, dass die Mehrheit der bayerischen Vereine für die Variante unter dem Titel „Nur Aufsteiger, keine Absteiger“ und damit einen verstärkten Abstieg in den nächsten beiden Spielzeiten stimmt, würde der Vorstand am 18. Mai einen außerordentlichen Verbandstag einberufen müssen.
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