Es gibt nur Fingerzeige
Menschlich harmoniert die Mannschaft, sportlich braucht sie wohl noch ein bisschen Zeit. Bei Gegner Berlin führte der Umbruch zu einem kuriosen Ergebnis
In der vergangenen Saison hat Ratiopharm Ulm die ersten 27 Spiele gewonnen und damit einen Rekord in der Basketball-Bundesliga aufgestellt. Das wird sich vermutlich nicht wiederholen in der neuen Spielzeit, die am Samstag (18 Uhr) mit der Hausaufgabe gegen Alba Berlin beginnt. Auch ganz generell sind Prognosen schwierig. Thorsten Leibenath sagt: „Es gibt sehr viel Neues.“ Damit meint der Trainer unter anderem seine Mannschaft, die sich bekanntlich auf sechs Positionen verändert hat.
Wobei nicht vorgesehen ist, dass einer der neuen Spieler einen der alten eins zu eins ersetzt. Hinsichtlich seiner Physis wäre dazu wohl am ehesten Toure Murry in der Lage, der ähnlich wie Chris Babb eine Art Duracell-Häschen ist. Leibenath erzählt eine Anekdote aus dem letzten Testspiel gegen Tübingen: Murry spielte von Beginn der zweiten Halbzeit an 18 Minuten durch, ohne dass er irgendwelche Ermüdungserscheinungen gezeigt hätte und ohne dass seinem Trainer das überhaupt aufgefallen wäre. Aber der Mann, der in seiner Karriere in der NBA für New York und Washington gespielt hat, ist trotzdem ein anderer Typ als Chris Babb, der künftig viel Geld im russischen Krasnodar verdient. Auch sonst werden die Rollen in der Mannschaft neu verteilt und Leibenath erwartet gar nicht, dass das auf Anhieb perfekt funktioniert: „Sportlich sind wir noch in der Phase des Kennenlernens. Wir werden zu Beginn der Saison wahrscheinlich nicht unseren besten Basketball spielen.“
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