Er selbst hat fast alles gewonnen
Ingo Weißenborn war Weltmeister und Olympiasieger, jetzt ist er Trainer beim TSV Neu-Ulm. Derzeit wird er vom Lockdown ausgebremst – aber der Florettspezialist hat ja auch handwerkliches Geschick
Er hat sich in seiner Neu-Ulmer Innenstadtwohnung noch nicht komplett eingerichtet. Und auch wenn ihm die Präsentation seiner Medaillen nach eigenem Bekunden gar nicht so wichtig ist, hat der frühere Weltklassefechter Ingo Weißenborn seine Trophäen schon aufgehängt. Sie sind aus Gold, Silber und Bronze und blinken im hellen Licht so sehr, dass die Prägungen kaum zu erkennen sind. Der neue Neu-Ulmer, der im sachsen-anhaltinischen Bernburg an der Saale geboren wurde und in ein paar Tagen seinen 57. Geburtstag feiert, ist seit Anfang September Cheftrainer der Fechter vom TSV Neu-Ulm.
Welch guten Fang der Verein gemacht hat, lässt sich klar belegen: Weißenborn, der fast nur mit dem Florett antrat, war unter anderem Olympiasieger, Weltmeister, Vizeweltmeister, Bronzemedaillengewinner, Frauen-Bundestrainer und verantwortlicher Trainer der Toptalente Österreichs. Für seine Erfolge im Sport erhielt er 1993 das Silberne Lorbeerblatt.
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