Freundschaft ruht für 90 Minuten
Ex-Ulmer Daniel Reith und Nikola Trkulja kommen heute mit Steinbachins Donaustadion. Was SSV-Trainer Stephan Baierl jetzt von seinen Spatzen fordert
Die Wiedersehensfreude bei Daniel Reith und Nikola Trkulja sowie dem einen oder anderen Spieler der Gastgeber wird groß, aber nicht von langer Dauer sein, wenn sich der SSV Ulm 1846 Fußball und der TSV Steinbach heute Abend (19 Uhr) zur anstehenden Regionalligapartie im Donaustadion begegnen. Die Ex-Spatzen Reith und Trkulja spielen bei den Steinbachern und wollen hier morgen etwas erreichen, die Ulmer haben zuletzt dreimal in Folge verloren und stehen nun schon ein bisschen unter Druck. Ein paar Nettigkeiten vor der Partie, drei Worte danach – zu mehr wird es den Mannschaftskameraden von früher wohl nicht reichen. Während des Spiels ist Kampf angesagt – hüben wie drüben. Der TSV Steinbach liegt auf Platz fünf, nur vier Punkte vor den Ulmern als Tabellenzehnter, und will sich nicht verschlechtern. Der SSV will wieder in höhere Tabellenregionen vorstoßen.
Sowohl Daniel Reith als auch Nikola Trkulja haben in der Jugend schon beim SSV 46 Fußball gespielt, aber auch als Aktive. Nach der dritten Insolvenz sagten beide den Spatzen im Sommer 2014 ade. Reith ging zuerst nach Koblenz und wechselte dann am 1. Juli 2015 zum TSV Steinbach. Trkulja zog es erst hoch in den Norden nach Neustrelitz. Dort blieb er aber nur fünf Monate, um anschließend beim TSV Steinbach anzuheuern. Gestern machten sich die beiden mit dem gesamten Tross ihres Vereins aus dem hessischen Steinbach, nordwestlich von Gießen gelegen, per Bus auf den Weg nach Ulm. „Ich freue mich sehr, mal wieder nach Ulm zu kommen“, so Reith. „Seit ich von dort weg bin, habe ich nie gegen die Spatzen gespielt. Privat bin ich öfter in Ulm. Mit Christian Sauter und Johannes Reichert zum Beispiel verbindet mich eine gute Freundschaft. Wir sehen uns immer mal wieder.“
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