
Näher an den Fans


Mit großem Aufwand betreiben die Spatzen verschiedene Seiten in den sozialen Medien. Davon profitieren Anhänger und Verein – vor allem, wenn die Ergebnisse auf dem Platz stimmen
Für Fußballfans ist das digitale Zeitalter ein Segen. Durch soziale Medien kommen sie dem Arbeitsalltag der Mannschaften und der Spieler sehr nahe. Die Teams geben sich deshalb viel Mühe, nach außen gut dazustehen. Es lohnt sich.
„Dass wir als Regionalligist nicht die Möglichkeiten haben wie beispielsweise die Bundesligisten, ist klar“, sagt Max Rieck, Pressesprecher beim SSV Ulm 1846 Fußball. Das mindert aber nicht die Relevanz, die die sozialen Medien schon in der Regionalliga haben. In Ulm kümmern sich Rieck und ein paar weitere Mitarbeiter um die Betreuung von Facebook, Instagram und Twitter. Sie teilen die Aufstellungen vor Spielen, filmen die Kicker beim Warmmachen, informieren über besondere Aktionen und schaffen so Nähe zwischen Verein und Anhängern. „Wir wollen unsere Fans unterhalten, informieren und ihnen zeigen, was hinter den Kulissen passiert“, erklärt Rieck. Am wichtigsten ist dafür Facebook. Um die zwölftausend Menschen („Follower“) folgen den Ulmern auf der Seite, im Ligavergleich liegt der SSV damit auf Platz sieben (siehe Infokasten). Das war nicht immer so, denn vor zwei Jahren lagen die Spatzen noch bei 8600 Followern – die Seite hat einen Sprung von rund 3400 Nutzern gemacht. Ein guter Wert für einen Viertligisten. Das Team hat damals angefangen, mehr Inhalte auf den Seiten zu veröffentlichen und so mehr Menschen auf den Fußballklub aufmerksam zu machen. Dahinter stecke ein großer Aufwand, sagt Rieck. Verschiedene Ziele stecken allerdings genauso dahinter.
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