Gift und Galle in der Serie
Zwischen Ulm und Bonn geht es nicht nur um Basketball. Sondern auch um Karten, Hotels, Luft in den Bällen und einen Schlag in den Unterleib von Tim Ohlbrecht
Spätestens nach Spiel zwei ist Gift und Galle in der Viertelfinalserie zwischen Ulm und Bonn. Es geht um Eintrittskarten, Hotelbuchungen, Luft in den Bällen und einen Schlag ins Gemächt des Ulmer Centers Tim Ohlbrecht. Den Ulmer Manager Thomas Stoll stören diese Nebenkriegsschauplätze wenig: „Play-offs im Basketball sind eben keine Kuschelveranstaltung.“ Die einzelnen Streitpunkte:
Dreieinhalb Minuten vor dem Ende des Spiels am Samstag landete eine Hand des Bonner Aufbauspielers Eugene Lawrence im Gemächt von Tim Ohlbrecht. Auf den Fernsehbildern sieht das sehr hässlich aus, Ohlbrecht blieb ein paar Sekunden lang liegen, Lawrence kam mit einem normalen Foul davon. „Das war eine klare Disqualifikation, und für so etwas muss es eine Sperre geben“, empört sich Stoll und verweist auf das Beispiel Dennis Schröder. Der deutsche NBA-Star musste nach einem ähnlichen Vergehen im Spiel seiner Atlanta Hawks gegen die Sacramento Kings im vergangenen Herbst für ein Spiel pausieren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.