Grimmelfinger Revanche misslingt
Wie vor zwei Jahren gewinnt die SSG Ulm. Zuschauerrekord in Offenhausen
Über einen neuen Zuschauerrekord dürfen sich die Macher des Ulm/Neu-Ulmer Fußball-Stadtpokals freuen: Rund 4000 Besucher verfolgten in den vergangenen zwei Wochen die 57 Spiele auf der Sportanlage des SV Offenhausen. „Wir hatten Glück mit dem Wetter und können ein richtig positives Fazit ziehen“, freute sich SVO-Abteilungsleiter Günter Jahnke am Samstagabend. Allerdings musste seine Mannschaft mit dem Kreuzbandriss von Hakan Özkan auch die einzige schwere Verletzung des Turniers verkraften.
Aus bayerischer Sicht tat sich die U19 des TSV Neu-Ulm besonders hervor. Sie war in Vertretung ihrer aktiven Kollegen an den Start gegangen und spielte sich bis ins Halbfinale vor. Dort schied sie dann allerdings etwas unglücklich gegen den SV Grimmelfingen aus. Der verhinderte damit einerseits zwar die Neuauflage des Finales vom vergangenen Jahr gegen die SSG Ulm, hätte sich aber selbst für die 0:2-Pleite gegen die SSG Ulm im Endspiel von 2014 revanchieren können. Daraus wurde jedoch nichts, weil die Ulmer erneut die Nase vorn hatten und mit 5:4 im Elfmeterschießen gewannen. Nach der regulären Spielzeit hatte es 1:1 gestanden. Billy Graf hatte seine Grimmelfinger schon nach drei Minuten in Führung gebracht, die SSG-Abwehr war zu diesem Zeitpunkt gedanklich noch nicht sortiert. Hätte Grafs Kollege Chris Goula wenig später einen berechtigten Foulelfmeter verwandelt, wäre die Partie wohl früh entschieden gewesen. Goula scheiterte jedoch am glänzend reagierenden SSG-Keeper Patrick Appel (12.). Vor der Pause hatten die Ulmer durch Yahya Raheem Fadera zwei gute Möglichkeiten. Auch in der Folge hatte die SSG Ulm dann die bessere Spielanlage, konnte durch Simon Müller (49.) verdient ausgleichen und am Ende auch die 300 Euro Siegprämie einstreichen.
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