SSV bald schuldenfrei?
Verbindlichkeiten des Vereins sinken drastisch. Der gesamte Vorstand ist entlastetund wiedergewählt. Welche beschlossenen Großprojekte jetzt umgesetzt werden sollen
Der SSV Ulm 1846 ist auf dem besten Weg, seine Altlasten in Form von Schulden bald loszuwerden. Bei der mäßig besuchten ordentlichen Mitgliederversammlung am Donnerstagabend in der Jahnhalle legte das für die Finanzen zuständige Präsidiumsmitglied Norbert Plogmann für den Verein erfreuliche Zahlen auf den Tisch: Es gab für den Abrechnungszeitraum 1. Juli 2015 bis 30. Juni 2016 einen Jahresüberschuss von 271000 Euro (im Vorjahr waren es 112000), davon wurden 216000 in die Rücklagen eingestellt; die Nettoverschuldung sank von 952000 auf 625000 Euro. „Seit der Abspaltung der Fußballer hat sich bei uns alles positiv entwickelt“, sagte Plogmann, der davon ausgeht, dass die Nettoverschuldung in zwei Jahren gleich null sein dürfte. Angesichts dieser Lage wurde der gesamte Vorstand inklusive Präsidium einstimmig entlastet. Das Gremium wurde dann auch bei drei Enthaltungen komplett wiedergewählt. Für keinen Posten im Vorstand oder im Präsidium gab es einen Gegenkandidaten.
Es sind aber nicht nur die Finanzen, die die Verantwortlichen des Vereins und deren Mitglieder zufrieden stimmen. Insgesamt stimmt es nach den Worten von Präsident Willy Götz und Sportvorstand Ortwin Veile im SSV 1846, dem Ulmer Traditionsverein. Veile berichtete über die Leistungen oder auch Erfolge in den einzelnen Abteilungen von A wie Aerobic bis W wie Wettkampfgymnastik. Er nannte ganz bewusst nur wenige Namen herausragender SSV-Sportler. Immerhin erwähnte er den Fechter Constantin Böhm, der nur knapp die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio verpasst hatte, oder die Topleichtathleten Arthur Abele, Matthias Brugger, Alina Reh und Manuel Eitel, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
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