Hängende Köpfe beim TSV Neu-Ulm zum Landesliga-Auftakt
Der Start des TSV Neu-Ulm in der höheren Spielklasse fällt äußerst nüchtern aus. Blaustein und Buch beginnen die Saison mit Punkteteilungen.
Im Landesliga-Aufsteigerduell war am Samstag alles drin, der Ausgang aus Sicht des TSV Neu-Ulm jedoch bitter. In einem überaus torreichen Spiel musste man gegen den TSV Oberensingen Lehrgeld bezahlen und sich mit 4:5 geschlagen geben. Die Hausherren agierten in den ersten dreißig Minuten übervorsichtig, fast ängstlich. Trotzdem hätte Maximilian Rupp für die 1:0 Führung sorgen können (25.). Sebastian Beer gelang schließlich der erste Treffer des Spiels mit einem Schuss aus der Distanz (30.). Nur vier Minuten später war Beer erneut zur Stelle und schloss seine Einzelleistung mit dem 2:0 ab (34.).
Außer einem verschossenen Foulelfmeter, Fathi Özkahraman war der Unglücksrabe (45.), hatten die Gäste bis dahin keine erwähnenswerten Möglichkeiten. Das sollte sich in den zweiten 45 Minuten grundlegend ändern. Marco Parrotta traf schnell zum 2:1-Anschluss (47.) und Michele Latte nur wenig später auch noch zum 2:2-Ausgleich (51.). Ein kapitaler Fehler im Neu-Ulmer Aufbauspiel war der Auslöser für dieses Tor. Adin Kajan konnte für Neu-Ulm noch einmal die 3:2-Führung besorgen (60.), dann hatte der alles überragende Fathi Özkahraman seinen großen Auftritt. Mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von elf Minuten drehte er die Partie (65., 73., 76.) zugunsten des TSV Oberensingen. Christian Bohnacker konnte mit seinem Treffer zum 4:5-Endstand nur noch Ergebniskosmetik betreiben (85.). Zwei Minuten zuvor hatte Mannschaftskollege Burak Tastan allerdings noch einen Handelfmeter vergeben. „Wenn man zu Hause vier Tore schießt muss man eigentlich gewinnen“ – Neu-Ulms Trainer Ünal Demirkiran haderte nach dem Spiel mit den vielen Fehlern und der noch fehlenden Handlungsschnelligkeit seiner Spieler.
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