Halbe Weltreise wegen der kleinen Filzkugel
Ulm Der LBS Müller Junior-Cup war bereits für Tennisspieler aus vielen Ländern ein Härtetest - heuer suchen auch Nachwuchscracks aus Australien die Herausforderung auf Ulmer Boden. Genauer gesagt: Auf den hiesigen Sandplätzen, denn solche sind rar, selbst in einem so sportbegeisterten Land wie Australien, das seinen Athleten gerne hervorragende Rahmenbedingungen schafft. Aber auch die Tennis-Akademie in Sydney, die das olympische Tennis-Gelände nutzt, hat keinen klassischen Sandplatz zum Training.
Die Frage stellt sich: Wann hat zuletzt ein Australier die French Open gewonnen? Das Grand-Slam-Turnier auf Sand? Coach John Thompson, der als Cheftrainer in der Tennis-Akademie Sydney beschäftigt ist, überlegt nicht lange: "Ich kann mich nicht erinnern. Das muss in den 70ern gewesen sein." Der 33-Jährige begleitet vier der besten U14-Talente Australiens auf einer vierwöchigen Trainings- und Turnierreise durch Süddeutschland. Erste Station war Waiblingen, wo seine Kids im Finale unter sich waren und einen weiteren im Halbfinale hatten. Nun steht Ulm auf dem Programm, kommende Woche wird beim Turnier in Eching gespielt.
Der australische Verband investiert in Nachwuchsarbeit
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