
Knirpse im Konfettiregen


Der U11-Eurocup in Elchingen wird 15 Jahre alt. Einen Namen hat er sich auch weit außerhalb Europas gemacht – in diesem Jahr kommt eine Mannschaft aus Japan
Wer wissen möchte, welche fragwürdigen Formen das Verhätscheln von Jung-Fußballern annehmen kann, der muss nur mal Tom Fuchs fragen. Der Mitorganisator des U11-Eurocups in Elchingen stemmt das Hallenturnier zusammen mit seinem Orga-Team des SV Oberelchingen am kommenden Wochenende zum 15. Mal. Da bekommt man einiges mit.
Teams etwa, die ihre Spieler nicht mit Billigfluglinien reisen lassen möchten, sondern schon etwas Qualitativeres fordern (auf Kosten der Organisatoren natürlich) und nebenbei auch noch mitbestimmen wollen, wie lange die Spiele im Turnier dauern oder eine Auflistung fordern, welche Lebensmittel ausgegeben werden. Das alles für Grundschulkinder wohlgemerkt. Auf solche anspruchsvollen Kunden legt Fuchs aber keinen Wert. „Wir brauchen keine Topnamen“, sagt er. „Die Mannschaften müssen zur familiären Atmosphäre des Turniers passen. Man tut sich schwer, wenn man schon die Busfahrten der Teams zum Heimat-Flughafen zahlen soll.“ Trotzdem sind in der 15-jährigen Geschichte des Turniers schon illustre Namen in Elchingen aufgetaucht: Juventus Turin etwa, Chelsea London oder Celtic Glasgow. Für dieses Jahr fehlt ein dicker internationaler Brocken, aber Norbert Klug, Leiter des Sponsorings beim U11-Eurocup, sagt: „Zum 20. kommt vielleicht wieder ein Topteam.“ Fürs Erste ist er froh, dass sich das Turnier finanziell im „Grünen Bereich“ bewegt.
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