Zwei Mannschaften, zwei Abstiege
Die Frauen und die Männer müssen runter. Warum das wenig überraschend kommt
Die Hockeyabteilung des SSV Ulm 1846 hat schon mal erfolgreichere Zeiten erlebt. Die ersten Mannschaften der Frauen und der Männer sind in dieser Hallensaison abgestiegen: die Frauen von der Oberliga in die Verbandsliga, die Männer von der zweiten Regionalliga in die Oberliga. Dass es für beide Teams schwer werden würde, das wusste man im Verein vorher. Abteilungsleiter Stefan Gruber macht klar: „Das war von Anfang an eine knappe Kiste.“
Dass es mit dem Klassenerhalt nicht geklappt hat, liege vor allem an den vielen jungen und unerfahrenen Spielern, erklärt Gruber. Da Ulm ein Hockey-Randgebiet ist, ist der Verein abhängig von Studenten, die kommen und gehen. Laut Ulms Abteilungsleiter bestehen die Teams zu 50 Prozent aus Studenten. Deshalb fehle die Beständigkeit. Bei den Männern war außerdem ein Problem, dass sie keinen Trainer hatten und die Saison somit ohne Unterstützung von außen über die Bühne bringen mussten. Gruber benennt das grundsätzliche Problem: „Es ist schwer, einen vernünftigen Hockey-Trainer nach Ulm zu bekommen.“
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