Hoffnung auf eine Blitzheilung
Es sieht nicht so aus, als könnte Per Günther in Bonn spielen. Wenn die Ulmer gewinnen, dann geht es gegen eben diesen Gegner weiter. Die Frage ist, ob das gut wäre
Der Appell von Thomas Stoll ging am Sonntag vor dem Spiel gegen Bamberg ein bisschen unter. Erstens wegen der schlechten Akustik in der Arena und zweitens weil Per Günther nur Sekunden danach seine Vertragsverlängerung verkündete und dafür von der Galerie gefeiert wurde. Das Anliegen des Managers: Die Medien und die Anhängerschaft der Basketballer von Ratiopharm Ulm sollten sich doch bitte weniger mit offenen Personalien und der kommenden Saison beschäftigen. Sondern mit der laufenden Spielzeit und den Play-offs, in denen die Ulmer noch eine Menge vorhaben. Die Diskussionen und Spekulationen beispielsweise um den auslaufenden Vertrag von Tim Ohlbrecht werden trotzdem weiter gehen. Die Mannschaft hat es aber selber in der Hand, mit einem überzeugenden Auftritt im letzten Hauptrundenspiel in Bonn (Donnerstag 20 Uhr) das Umfeld wieder ein wenig stärker auf diese Saison zu fokussieren.
Gewinnen die Ulmer, dann geht es nonstop in die Viertelfinalserie gegen eben diese Bonner und es lässt sich trefflich darüber streiten, ob das überhaupt wünschenswert ist. Bonn hat zuletzt sechs Bundesligaspiele in Folge gewonnen, unter anderem gegen die Bayern und Oldenburg. Der Ulmer Alternativgegner Bayern München hat in dieser Zeit zweimal verloren. Das Gegenargument: Die Bonner hat Ulm in dieser Saison schon geschlagen, und zwar mit 82:77 im Hinspiel. Die Berliner, die Bamberger und die Bayern dagegen noch nicht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.