Im Schnellverfahren
Archie Goodwin, Ulms Neuer, wird wohl schon am Sonntag gegen Bonn auflaufen. Sein Trainer Jaka Lakovic zeigt sich zufrieden mit ihm, trauert aber noch Zoran Dragic nach
Die Wege im Basketball können ziemlich kurz sein. So schnell wie Zoran Dragic in der vergangenen Woche die Ulmer Basketballer verlassen hat, um kurz darauf schon für Baskonia auf dem Parkett zu stehen, jettete am Donnerstag Archie Goodwin nach Ulm, der am Wochenende noch für den türkischen Erstligisten ITÜ BK Istanbul gespielt hat. Medizinisch für einwandfrei befunden, feierte er am Nachmittag sein Debüt im Trainingszentrum Ratiopharm Ulm und posierte für ein Foto, mit dem der Klub am Abend den Transfer bestätigte. Zuvor hatte das türkische Sportportal Ribaund über den Wechsel berichtet.
Das Bild zeigt den 25-Jährigen freundlich lächelnd, der bei den Fans des Bundesligisten eine Erwartungshaltung vorfinden dürfte, die das Potenzial hat, sein Lächeln schnell erstarren zu lassen. Denn der 1,96 Meter große US-Amerikaner muss in Ulm Fußstapfen ausfüllen, die mit „groß“ noch gönnerhaft beschrieben wären. Goodwin kommt als Nachfolger Zoran Dragic’ nach Ulm, der im bisherigen Saisonverlauf nicht nur zum Topscorer der Donaustädter avancierte, sondern gleich zum besten Werfer der gesamten Liga. Wenn es für Dragic gut lief, war das auch gut für Ratiopharm Ulm und wenn der Slowene mal durchhing, wurde es kniffliger.
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