Im neuen Jahr wird wieder gejubelt
Ulm erwischt einen Auftakt nach Maß und ist wieder bei der Musik – denn andere Mannschaften patzen
Nach der 1:2-Heimniederlage im letzten Regionalliga-Spiel des alten Jahres präsentierte sich der SSV Ulm 1846 Fußball bei der ersten Pflichtaufgabe des neuen Jahres bestens erholt und schlug auf heimischem Kunstrasen den bisherigen Spitzenreiter SC Freiburg II mit 2:0. Der Rückstand auf den neuen Tabellenführer FSV Frankfurt beträgt nur vier Punkte, die Saison ist noch sehr lang und die Titel-Konkurrenz schwächelt immer wieder. So verlor Steinbach-Haiger bei Aufsteiger Gießen mit 1:2, der SV Elversberg musste sich gegen die Zweite von Mainz 05 mit einem 1:1 begnügen und der FC Homburg verlor daheim gegen Bahlingen mit 0:1.
Zunächst sah es am Samstag auch nicht unbedingt nach einem Ulmer Erfolg aus. Vom Anpfiff weg griff die Freiburger Bundesliga-Reserve an, presste schon in des Gegners Hälfte und ließ kaum einen brauchbaren Angriff der Spatzen zu. Dennoch gingen die Gastgeber früh durch einen scharfen und unhaltbaren Schuss von Felix Higl in Führung (6.). Die Bundesliga-Reserve aus Freiburg nahm es zur Kenntnis und stürmte weiter, machte ihrem Kontrahenten das Leben schwer. Dann die 16. Minute: Tobias Rühle trat mit dem Ball an, ließ Felix Bacher stehen, hatte nur noch den insgesamt unsicheren SCF-Keeper Noah Atubolu vor sich und wurde knapp vor dem Strafraum von Bacher zu Boden gerissen. Klare Sache: Das musste die Rote Karte für den Freiburger wegen einer Notbremse sein. Doch der oft unsichere Schiedsrichter Timo Lämmle beließ es bei einer Verwarnung.
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