Jeder will Stadtmeister werden
Beim Turnier der Städte Ulm und Neu-Ulm ist der Andrang so groß, dass die Organisatoren vor Problemen stehen. Dafür sind die Titel so ausgewogen verteilt wie selten
Die Dimensionen der offenen Tennis-Hallenstadtmeisterschaften in Ulm und Neu-Ulm erinnerten fast schon an die Tennis-Senioren-WM in der Doppelstadt vergangenen Sommer. In vier Ulmer und zwei Neu-Ulmer Tennishallen fand das Turnier statt. Dabei zeigten die Meldezahlen einen erstaunlichen Aufwärtstrend. 206 Meldungen gingen ein, in der Herren B-Klasse konnten nicht einmal alle Spieler zugelassen werden. Die Titel aus 19 Wettbewerben (vier mehr als 2018) verteilten sich auf 17 unterschiedliche Vereine – eine breite Streuung wie selten zuvor. Mit über 200 Spielen waren die Hallen des NTK Neu-Ulm, der TA TSV Pfuhl, des TK Ulm, der TA SSV Ulm 1846, der TA VfB Ulm und der TSG Söflingen sehr stark ausgelastet. Insbesondere am zweiten Spieltag waren die Turnierleiter gefordert. Bedingt durch die extrem schlechten Wetter- und Straßenverhältnisse musste der Zeitplan sehr flexibel angewendet werden – es gab trotzdem nur eine einzige Streichung.
Ein Wettbewerb des Nachwuchses war die Damen A-Klasse. Hier war die älteste Spielerin gerade mal 22 und die jüngste gar erst 13 Jahre alt. Ins Finale spielte sich die an Nummer eins gesetzte Jacqueline Strauß (TA VfB Ulm) mit Siegen über Jule Weiß (TC TSV Westhausen) und Fabienne Schneider (TC Memmingen). Vor allem die Memmingerin machte es ihr beim 0:6, 7:6 und 10:4 sehr schwer. Giulia Finelli (TA SSV Ulm 1846) sicherte sich den Einzug ins Endspiel mit zwei klaren Siegen gegen die Vereinskollegin Clara Schied, die erstmalig bei den Damen mitspielte, sowie gegen die Bad Mergentheimerin Andela Cvisic. Im Finale spielte Finelli gegen Strauß streckenweise sehr gut, auch wenn das Ergebnis von 6:1, 6:0 dies nicht wiedergibt.
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