
Fast ein kleines Basketball-Märchen

Ulmer Bundesligist BBU’01 existiert seit 15 Jahren. Wie alles begonnen hat und was daraus geworden ist
15 Jahre sind sicher keine Ewigkeit und auch kein echtes Jubiläum – und doch feiern die Macher von BBU’01, sprich den Ulmer Bundesliga-Basketballern und allem, was dazu gehört, stolz das 15-jährige Bestehen des Klubs. Gestern vor 15 Jahren wurde BBU’01 von Thomas Stoll, Andreas Oettel, Ralf Buck und Werner Sailer gegründet. Stoll und Oettel sind heute noch die Chefs, die beiden anderen haben sich längst aus dem Basketball-Geschäft zurückgezogen. Bundesliga-Basketball hatte es aber schon vorher in der Münsterstadt gegeben. Die etwas älteren Fans erinnern sich zum Beispiel noch an Trainer Brad Dean oder Spieler wie Tom Norwood, Bernie Peat, Bo Dukes, Jarvis Walker, Jens Kujawa, Calvin Oldham, Tim Nees oder Gary von Waaden, der seinem Team 1996 den Pokalsieg sicherte.
Um die Jahrhundertwende gab es beim SSV Ulm 1846, unter dessen Dach die Basketballer spielten, finanzielle Probleme, die Korbjäger wurden ausgegliedert und machten sich selbstständig. Das Team war in die Zweite Liga abgestiegen und es begann der Neuaufbau. Thomas Stoll dachte damals, er würde den Manager-Job mal so ein oder zwei Jahre machen, bis alles wieder im Fluss ist. Aus ein, zwei Jahren sind 15 geworden. Für Stoll und Oettel, für den BBU’01 ebenfalls zum Lebenswerk geworden ist, stand im Vordergrund, dass Basketball in Ulm wieder Spaß machen muss. Das ist ihnen mit Bravour gelungen. Ein Beleg dafür ist, dass alle bisherigen 101 Bundesligaspiele in der Neu-Ulmer Ratiopharm-Arena ausverkauft waren.
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