Konkurrenzkampf wird noch härter
Ulm schickt nach der Verpflichtung von Brion Rush keinen Spieler weg. Der Manager denkt ganz im Gegenteil über weitere Verstärkungen nach
Die Personalplanung bei Basketball-Bundesligist Ratiopharm Ulm ist mit der Verpflichtung von Brion Rush noch nicht unbedingt abgeschlossen. Manager Thomas Stoll denkt vielmehr darüber nach, bis zum Ende der Wechselfrist am 28. Februar ein weiteres Mal nachzurüsten: „Ich schließe da gar nichts aus. Es gibt beispielsweise interessante Leute in Weißenhorn.“ Nämlich den Amerikaner Randal Holt und den Kanadier Jordan Baker. Sollte einer der beiden Nordamerikaner zum Bundesligaspieler befördert werden, dann würde sich der Konkurrenzkampf weiter zuspitzen. Schon jetzt hat Trainer Thorsten Leibenath sieben Ausländer im Kader, sechs dürfen nur eingesetzt werden. Stoll bekräftigte, dass keiner der schwächelnden US-Guards CJ Harris und Deonte Burton weggeschickt wird: „So etwas machen wir nicht. Auch Tommy Mason-Griffin wäre noch hier, wenn er nicht selbst um die Vertragsauflösung gebeten hätte.“
Wenn alle Spieler gesund sind, dann dürfte Harris schon beim Heimspiel gegen den Mitteldeutschen BC am Sonntag (15 Uhr) erster Anwärter auf den Platz auf der Tribüne sein. Während bei Burton in den vergangenen Wochen zumindest ein ganz leichter Aufwärtstrend erkennbar war, haben bei Harris inzwischen auch die größten Optimisten jede Hoffnung verloren. Der frühere Ludwigsburger schleppt sich seit Monaten ohne jedes Selbstvertrauen durch die Spiele und muss mit dem Prädikat Fehleinkauf leben.
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