Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten
Mal darf Schilder ran, mal Kielkopf. In Burghausen wird die ganze Mannschaft gefordert
Irgendwann soll es eine Nummer eins geben, aber noch kann und will sich Trainer Stefan Anderl nicht festlegen. Im ersten Saisonspiel des FV Illertissen in der bayerischen Fußball-Regionalliga in Schweinfurt stand Janik Schilder im Tor. Gegen den VfB Stuttgart und die SpVgg Greuther Fürth erhielt Felix Kielkopf den Vorzug, heute (19 Uhr) bei Wacker Burghausen darf wieder Schilder ran. Von dem wird ebenso wie von seinen Vorderleuten eine starke Leistung gefordert sein. Der ehemalige Zweitligist aus dem Landkreis Altötting hat seine beiden ersten Spiele in dieser Saison gegen Ingolstadt und Pipinsried jeweils mit 2:1 gewonnen, er hat sich vor dieser Saison mit einer ganzen Reihe von gestandenen Regionalligaspielern verstärkt und in die Wacker-Arena kommen regelmäßig mindestens 1000 Zuschauer.
Aber der FVI reist nach dem 3:3 gegen den VfB Stuttgart und dem 3:2-Heimsieg gegen die zweite Garnitur der SpVgg Greuther Fürth mit gestärktem Selbstvertrauen an. Mit einem Dreier in Burghausen könnte er nach Punkten sogar gleich ziehen mit dem Gegner. Anderl sieht nach dem Sieg am vergangenen Samstag immer noch Luft nach oben: „Wir haben uns im Vergleich zum ersten Spiel klar gesteigert, wir sind aber noch längst nicht da, wo wir hinwollen. Die Spieler bemühen sich zwar, meine Vorgaben umzusetzen. Doch in der kurzen Zeit kann natürlich noch nicht alles gelingen.“ Dabei lässt der Illertisser Trainer unerwähnt, dass er seit Wochen auf erfahrene und wichtige Spieler verzichten muss.
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