Lang und gut sollen sie sein
Auf den großen Positionen hat Ulm noch Bedarf. Jönke wechselt ausgerechnet zum Erzrivalen
Der Chef weilt zwar bei der Talentschau in Übersee. Aber während Manager Thomas Stoll bei den Camps in Orlando und Las Vegas noch Ausschau nach Verstärkungen für die Ulmer Basketballer hält, kommt das Personalkarussell allmählich auf Touren. Gestern meldete der schwäbische Bundesligist den Wechsel von Till Joscha Jönke ausgerechnet zum Erzrivalen Tübingen. Was auch ein Indiz dafür ist, dass sich das einst recht angespannte Verhältnis zwischen beiden Vereinen normalisiert hat.
Jönke ist der dritte Spieler, der von einem der schwäbischen Bundesligisten zum anderen wechselt. Vor fünf Jahren ging Romeo Travis denselben Weg und im Sommer 2011 Dane Watts den umgekehrten. Damals waren die Tübinger mächtig sauer, jetzt freuen sich die Fans und der Trainer der Tigers über den Zuwachs aus Ulm. Igor Perovic sagt: „Till ist ein junger Spieler mit sehr viel Potenzial.“ Ein Grund für die Wertschätzung dürfte Jönkes Auftritt im November des vergangenen Jahres gewesen sein. Beim Ulmer 92:55-Sieg gegen Tübingen machte er acht Punkte und damit eines der besten seiner insgesamt nur wenigen Spiele in der Bundesliga.
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