Leibenath hat einen Plan B
Die Ulmer rechnen im Halbfinale nicht mehr mit Per Günther
Ulm Die Diagnose Muskelfaserriss hat sich bestätigt und die Ulmer Basketballer rechnen deswegen in der Halbfinalserie um die deutsche Meisterschaft nicht mehr mit ihrem Spielmacher Per Günther. Abzuwarten bleibt natürlich, ob die Saison für die Ulmer nach dem Halbfinale überhaupt noch weiter geht. Spiel zwei in Oldenburg steigt am Mittwoch (20.15 Uhr) und Spiel drei am kommenden Samstag (17.30 Uhr) in der Ratiopharm-Arena.
Thorsten Leibenath hat die Endspiel-Serie jedenfalls trotz des erneuten personellen Nackenschlags mitnichten abgeschrieben. Günther ist nach Dane Watts und Sebastian Betz bereits der dritte Totalausfall, zudem quält sich Keaton Nankivil mit einer schmerzenden linken Schulter und so gut wie ohne Training durch die Play-offs. Trotzdem sagt der Ulmer Trainer: „Wir werden in dieser Serie zurückkommen.“ Leibenath hatte schon am Samstag einen Plan B für die Spiele ohne Per Günther parat: Allan Ray könnte als Spielmacher aushelfen, auch wenn der Amerikaner bei der 60:72-Niederlage am Samstag sogar auf seiner angestammten Position mit nur vier Punkten eine ganz schwache Vorstellung abgeliefert hat. Außerdem wird Till-Joscha Jönke in das für ihn recht kalte Bundesliga-Wasser geworfen. Der Nachwuchsspieler hat in der Pro B für Weißenhorn eine tolle Saison gespielt, in der Bundesliga aber bisher insgesamt nur 74 Minuten bekommen, elf davon am Samstag nach dem Ausfall von Günther gegen Oldenburg.
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