Leicht dezimiert zum „kleinen Club“
Auf dem Weg nach Nürnberg werden ein paar Illertisser fehlen
Beim Tabellenfünften, der Reserve des Bundesligisten 1. FC Nürnberg muss der Regionalligist FV Illertissen am Samstag (14 Uhr) seine Visitenkarte abgeben. Wie gegen zweite Mannschaften üblich, müssen die Illertaler dabei mit spielstarken Jungprofis rechnen, die den Sprung nach oben anstreben. Nürnberg hatte beim vergangenen Spiel in Memmingen, das 0:2 verloren ging, ein Durchschnittsalter von 19,9 Jahren. Auch der Trainer, Fabian Adelmann, ist mit 27 noch sehr jung.
Die Illertisser wissen natürlich um diese Fakten. Einerseits fehlt so jungen Mannschaften noch oft die Cleverness, andererseits sind sie körperlich meist in einer Topverfassung. Dass die Illertisser das auch sind, haben ihre vergangenen Spiele gezeigt. In den letzten acht Spielen gab es nur eine Niederlage und die gegen den souveränen Tabellenführer Bayern München. „Wir sind jetzt nach der Winterpause toll gestartet und haben ganz klar einen Schritt nach vorn gemacht“, lobt Trainer Marco Küntzel seine Mannschaft. „Vor allem waren das überzeugende Siege, das ist fast noch wichtiger.“ Dies wolle man natürlich in Nürnberg bestätigen, so der Illertisser Trainer weiter. Die Jungs geben richtig Gas und beißen sich durch und die Gegner haben mittlerweile auch Respekt vor seiner Mannschaft, erklärt Küntzel. Er hebt aber gleichzeitig den Zeigefinger und warnt, dass es keinen Grund gebe, sich jetzt auszuruhen. Man wolle die für den Klassenerhalt notwendigen Punkte möglichst frühzeitig holen, das gelte auch für das kommende Spiel.
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