Daumen hoch für diesen Lauf
Alina Reh mit einer Rekordzeit, obwohl ihr Trainer überraschend passen musste
Im Schatten des Doms reckte Alina Reh vom SSV Ulm 1846 mit einem Lächeln auf den Lippen die Arme in die Höhe: Eine Stunde, neun Minuten und 31 Sekunden zeigte die Uhr, als die 21-Jährige am Sonntagvormittag um 9:40 Uhr im Ziel als Siegerin des Halbmarathons ankam. Damit steigerte Reh ihren eigenen deutschen U23-Rekord gleich um 1:50 Minuten und lief in die europäische Spitze.
Hinterher schwärmte sie: „Ich habe mich super gefühlt auf der Strecke, konnte mit dem Tempo spielen und meinen Schritt ziehen. Es ist optimal gelaufen.“ Der Rekord ist umso erstaunlicher, als Reh ohne Tempomacher die 21,0975 Kilometer absolvierte und die zweite Rennhälfte allein lief. Selbst von einem Platten am Rad ihres Trainer Jürgen Austin-Kerl kurz vor dem Start ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen. „Ich konnte sie nicht begleiten, aber das hat sie gar nicht gestört. Ganz im Gegenteil: Sie war voll fokussiert und hat vom Kopf her ein ganz starkes Rennen abgeliefert“, lobte der Trainer seine Läuferin.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.