Olympia in Tokio ohne Alina Reh
Die Norm hat sie erfüllt, aber der Körper verhindert einen Start
Die vor ihrem Wechsel zum SSC Berlin für den SSV Ulm 1846 startende Alina Reh muss auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio verzichten. Die Norm über 10.000 Meter mit 31:19,87 Minuten hatte sie zwar schon 2019 erfüllt und musste auch die nationale Konkurrenz im Rennen um die drei Startplätze nicht fürchten. Doch der Körper machte der Langstrecklerin einen Strich durch die Rechnung. Auf einen Ermüdungsbruch im Sprunggelenk folgte ein Ödem im Knie. An die geforderte Bestätigung der Norm war nicht zu denken. Anstatt sich den Feinschliff für ihre Olympia-Premiere zu holen, schuftet Alina Reh nun in der Reha für das Comeback auf der Laufbahn.
Derzeit kann sie gar keine regulären Laufeinheiten absolvieren und Alina Reh gibt freimütig zu, dass sie momentan auch nicht zu den 30 besten Läuferinnen der Welt gehört, die in Tokio dabei sein werden. Doch der Olympia-Traum lebt weiter. Die nächsten Spiele in Paris finden schon in drei Jahren statt. (AZ)
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