Medaillenchancen für Ulmer Boote
Im französischen Aiguebelette haben Max Reinelt im Achter sowie Lena Müller und Leonie Pieper im leichten Doppelvierer die besten Aussichten. Für einige geht es noch um mehr
Saisonhöhepunkt für die Ruderer: Auf dem Lac de Aiguebelette in den Savoyer Alpen beginnt morgen die Ruder-Weltmeisterschaft. Nach den Vorentscheidungen stehen in Frankreich von Freitag, 4. September, bis Sonntag 6. September, die Finalläufe auf dem Programm. Vom Ulmer Ruderclub haben sich Maximilian Reinelt im Achter, Kerstin Hartmann im Zweier ohne sowie Lena Müller und Leonie Pieper im leichten Doppelvierer qualifiziert. Zudem steuert Inga Thöne den deutschen Para-Vierer. Für dieses Boot sowie den Achter und den Frauen-Zweier ohne geht es jetzt bereits um die Olympiaplätze.
Insgesamt geht es in Aiguebelette um Tickets für Olympia. Über 60 Prozent von ihnen werden bei der WM vergeben. Deshalb auch die Rekordbeteiligung von über 1300 Ruderern aus 77 Nationen. Der deutsche Achter mit Maximilian Reinelt wird sich aber kaum Sorgen um einen Olympiaplatz machen müssen, dem Flaggschiff reicht hier der fünfte Platz. Aber die Deutschen wollen mehr. Nach zwei Vizeweltmeisterschaften (2013/2014) und nachdem von 2009 bis 2012 kein Rennen verloren ging, soll jetzt wieder WM-Gold her. Dem Vorhaben der Deutschen stehen vor allem die Briten, Weltmeister der vergangenen zwei Jahre, entgegen. Sie wollen den Hattrick schaffen. Dieses Jahr hatten die Deutschen schon dreimal das Nachsehen. „Wir haben gut und hart trainiert“ resümiert Reinelt die letzten fünf Wochen, „unser Ziel ist der Titel.“
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