Sportschau der Amateure
Mit einer automatischen Kamera will ein Unternehmen Vereine unterer Klassen ausstatten und ihre Spiele übertragen. Zwei hiesige Klubs sind dabei. Doch es gibt Bedenken
Bei allem Meckerns über die böse Kommerzialisierung im Fußball – sie hat auch ihre guten Seiten. Nämlich dann, wenn es darum geht, Spielübertragungen live an die Frau oder den Mann zu bringen. Zwar in der Regel mit nicht gerade niedrigen Abokosten verbunden, können Fans dennoch nahezu von überall Fußball gucken. Was lange Zeit Zuschauer der großen Ligen vorbehalten war, geht seit vergangenem Jahr nun auch bei vielen kleineren Vereinen.
Das Unternehmen Sporttotal hat es sich zur Aufgabe gemacht, Spiele von Amateurmannschaften live übers Internet zu übertragen. Von den Regionalligen abwärts bis in die niedrigsten Spielklassen – so lautet das Ziel der Kölner Firma. „Wir wollen im Bereich Amateursport Marktführer werden“, erklärt Alexander Neyer. „National und international.“ Neyer ist in dem Unternehmen als Manager für das digitale Marketing angestellt und kümmert sich um das Portal „Sporttotal TV“, auf dem die Spiele übertragen werden. Neu ist die Idee nicht. Auch das Fußballportal Fupa.net überträgt einige Spiele der unteren Spielklassen.
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