Neu-Ulm muss kämpfen
Auf den TSV wartet ein hartes Restprogramm. Buch kann den Klassenerhalt sichern, für Blaustein wird es sehr schwer
Drei Spieltage vor Saisonende geht es für die drei Bezirksvertreter in der Landesliga Württemberg endgültig ums Eingemachte. Sowohl Neu-Ulm als auch Buch können immer noch nicht definitiv für eine weitere Spielzeit planen und dem TSV Blaustein steht das Wasser mehr als nur bis zum Hals. Alle drei Vereine haben noch ein knackiges Restprogramm zu bewältigen. Neu-Ulm und Buch bekommen es noch mit dem seit einer Woche feststehenden Meister aus Hofherrnweiler zu tun, ferner kommt für beide mit dem SV Bonlanden die Mannschaft mit den besten Aussichten auf Tabellenplatz zwei hinzu. Wie viele Endspiele die Blausteiner noch vor der Brust haben, entscheidet sich von Woche zu Woche. Auch hier spielt das Team aus Bonlanden eine zentrale Rolle. Morgen müssen die Kicker von den Fildern an die Teck. Dort darf der TSV Weilheim, er liegt sieben Punkte vor Blaustein, aus TSV-Sicht auf keinen Fall gegen Bonlanden gewinnen.
Endlich die Zitterpartie beenden – am morgigen Sonntag (15 Uhr) will man beim TSV Buch einen Schlussstrich unter die Serie von sieben Spielen ohne Sieg ziehen. „Wir hoffen, dass wir das hinkriegen“, sagt Buchs Trainer Harry Haug. Er wünscht sich anschließend ruhigere Wochen: „Wir müssen ruhig bleiben und uns konzentrieren.“ Haug will sich und seine Mannschaft dennoch nicht verrückt machen lassen. Locker bleiben und nicht verkrampfen ist deshalb die Devise im Rothtal vor der Partie gegen Germania Bargau. Einen Sieg über das bereits abgestiegene Schlusslicht vorausgesetzt, könnte am Sonntagabend im Bucher Vereinsheim richtig gefeiert werden, der Klassenerhalt wäre Haug und seinen Mannen endgültig sicher. Die restlichen Spiele in Hofherrnweiler und gegen Bonlanden könnten ohne Druck angegangen werden.
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