Olympia mit Obst, aber wohl ohne Schröder
Diskussionen um Basketball-Aufgebot
Die ehemalige Ulmerin Alina Reh musste die Teilnahme an den Olympischen Spielen wegen einer Verletzung absagen, der ehemalige Ulmer Andreas Obst ist dagegen in Tokio dabei. Er ist schließlich Teil der deutschen Basketball-Nationalmannschaft, die sich in Split dafür qualifiziert hat. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) meldete genau die zwölf Spieler, die beim Turnier in Kroatien eingesetzt wurden. Also auch Obst, der in den vergangenen zwei Jahren zum Kader von Ratiopharm Ulm gehörte und in diesem Sommer zu Bayern München wechselt. Nicht gemeldet wurde dagegen Dennis Schröder, der derzeit wohl beste deutsche Basketballspieler.
Die Diskussion um ihn nimmt bereits an Fahrt auf. Schröder war in Split nicht dabei, weil im Vorfeld die Versicherungsfrage für den NBA-Profi nicht geklärt werden konnte. Der gebürtige Braunschweiger ist aktuell ohne Vertrag, hofft ab Anfang August aber auf einen hoch dotierten Kontrakt in dreistelliger Millionenhöhe. Eine Summe, die gerade in Pandemiezeiten kein Versicherungsunternehmen absichern wollte. Immerhin demonstrierte Schröder seine Verbundenheit mit der Nationalmannschaft, indem er sich auf die Tribüne setzte und die Kameraden unterstützte. In Tokio würde er gerne auch spielen. Schröder sagte: „Wenn es eine Möglichkeit gibt, dann wäre das natürlich geil.“ Für ihn müsste Bundestrainer Henrik Rödl allerdings einen der Spieler aus dem Aufgebot streichen, die in Split das Olympia-Ticket gelöst haben.
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