Ulm feiert den Halbfinaleinzug
Nach einer deutlichen Führung noch im dritten Viertel werden die Oldenburger im letzten Spielabschnitt überrollt. Irgendwie scheinen die so etwas geahnt zu haben
Die Oldenburger haben offensichtlich geahnt, dass sie Saison für sie zu Ende gehen würde. Während die Basketballer von Ratiopharm Ulm gestern im Fanblock den 80:79-Sieg und damit den Einzug in die Halbfinalserie um die deutsche Meisterschaft feierten, entrollten sie kurz nach Spielende vor ihren wenigen mitgereisten Anhängern ein mitgebrachtes Transparent, auf dem sie sich für die Unterstützung in dieser Spielzeit bedankten. Dabei hatte es noch zum Ende des dritten Viertels ganz danach ausgesehen, als könnten die Oldenburger das Banner im Bus lassen.
Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit und einer Oldenburger 47:44-Führung zur großen Pause fiel den Ulmern nämlich ein beinahe komplettes Viertel lang nichts ein gegen die Zonenverteidigung des Hauptrunden-Zweiten. Dreier gelten gemeinhin als probates Mittel gegen diese taktische Variante, aber auch die wollten diesmal zunächst nicht fallen. Einen einzigen Distanztreffer bei neun Versuchen brachten die Ulmer in den ersten drei Spielabschnitten im gegnerischen Korb unter, die Mannschaft wurde hektisch und nervös, sie wirkte im vierten Spiel der Serie in dieser Phase ausgelaugt und lag zwischenzeitlich mit 13 Punkten hinten (52:65.).
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