Raus mit Applaus
Die Ulmer wehren sich in Spiel drei gegen Bamberg tapfer, aber das reicht nicht. Die Serie hätte länger dauern können, doch die Chance dafür wurde schon früher vergeben
Exakt drei Minuten und 40 Sekunden standen in der Brose-Arena noch auf der Uhr, als Daniel Theis vorne den Ball mit einem Dunking zum 83:66 für Bamberg in den Korb hämmerte und Janis Strelnieks an der Mittellinie triumphierend beide Fäuste in die Höhe reckte. Jeder der 6800 Zuschauer in der ausverkauften Halle und jeder der Protagonisten auf dem Feld und auf den Spielerbänken wusste, dass es damit gelaufen war. Die Mannschaft des sechsfachen deutschen Basketball-Meisters löste am Ende mit einem 90:70-Sieg im dritten Halbfinalspiel das Ticket für die Endspielserie und schickte gleichzeitig die Profis von Ratiopharm Ulm in den Sommerurlaub.
Die hatten durchaus eine Chance, diese Serie zumindest ein wenig in die Länge zu ziehen. Vergeben wurde diese bei der 80:81-Heimniederlage gegen Bamberg und nicht so sehr im dritten Spiel am Samstag. Das hatten die Spieler des Hauptrundenersten meist unter Kontrolle, auch wenn die Ulmer sich noch einmal nach Kräften wehrten und für ihre untadelige Einstellung nicht nur von ihrem mitgereisten Anhang gefeiert wurden. Auch der Bamberger Trainer Andrea Trinchieri sagte: „Ulm war ein starker Gegner in dieser Serie. Die war eine Werbung für den deutschen Basketball.“
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