
Schon wieder Memmingen

Zum dritten Mal in dieser Saison treffen die Illertisser im Derby auf die Allgäuer, die Teams kennen sich also gut. Den FVI plagen aber Personalsorgen
Beim ersten Rückrundenspiel der Regionalliga Bayern wartet auf den FV Illertissen am Donnerstag (19.30 Uhr) das Schwabenderby in Memmingen. Ein Aufeinandertreffen, das für beide Mannschaften nicht nur vom Derbycharakter her Bedeutung hat. Sowohl der FC Memmingen als auch der FV Illertissen brauchen Punkte, um sich von der gefährdeten Zone fernzuhalten.
Vor allem die gastgebenden Allgäuer stehen gewaltig unter Druck, nachdem sie zuletzt beim FC Augsburg eine bittere 0:3-Niederlage kassiert haben. Nachdem der FV Illertissen am vergangenen Wochenende einen wichtigen Sieg gegen Garching landete, kann er wesentlich entspannter ins Spiel gehen. Doch wer kennt sie nicht, die Phrasenschwein-verdächtigen Sprüche wie „Derbys haben ihre eigenen Gesetze“. Fakt ist, dass es bereits das dritte Aufeinandertreffen der Nachbarvereine in dieser Saison ist. Im Eröffnungsspiel setzten sich die Illertisser mit 2:0 durch, unterlagen aber später im Totopokal mit dem umgedrehten Ergebnis. Bereits 18 Mal trafen der FCM und der FVI schon aufeinander, wobei die Illertisser zehnmal als Sieger vom Platz gingen. Meistens war immer etwas geboten, die Mannschaften schenkten sich nichts. „Ich hoffe, die Memminger haben ihre Revanchegelüste von der Eröffnungsspiel-Niederlage mit dem Sieg im Pokal gestillt“, sagt FVI-Trainer Marco Küntzel. „Beide Mannschaften kennen sich mehr als gut, taktische oder personelle Überraschungen wird es nicht geben. Die richtige Einstellung könnte den Ausschlag geben. Da haben die Memminger manchmal mehr gewollt, diesmal müssen wir zu einhundert Prozent da sein.“ In Memmingen seien wichtige Spieler wie Marco Nickel und Arjit Kelmendi wieder dabei, sagt Küntzel – was aber nicht ausschlaggebend sein dürfe. Er hoffe nur, dass es bei seiner Mannschaft nicht weitere Ausfälle gebe. Zuletzt hatten Benedikt Krug und Stanislaw Herzel verletzungsbedingt ausgewechselt werden müssen. Wichtig sei es unabhängig davon, positiv zu denken und so ins Spiel zu gehen.
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