Spatzen-Frust
Ulmer verlieren in Homburg und damit die dritte Partie in Folge. Was gleich zu Spielbeginn passierte und warum David Braig besonders enttäuscht war
Schlechte Zeiten für den SSV Ulm 1846 Fußball: Gestern kassierte er in der Regionalliga Südwest beim bisherigen Schlusslicht FC 08 Homburg eine 0:2-Niederlage und das war die dritte Pleite in Folge. Zuvor waren die Spatzen in Elversberg (1:2) und daheim gegen Kaiserslautern II (1:4) unterlegen. Damit finden sich die Ulmer nur noch auf dem zehnten Platz wieder und haben nur drei Punkte mehr als der Tabellen-17. FC Nöttingen, der auf einem sicheren Abstiegsplatz rangiert. Am kommenden Freitag (19 Uhr) haben sie den Tabellenfünften TSV Steinbach zu Gast, der ihnen sicher alles abverlangen wird. Trotzdem sollten die Spatzen in dieser Partie unbedingt punkten, um nicht noch weiter abzurutschen. Langsam gerät das SSV-Team unter Druck.
Langsam entwickelt sich das bei den Ulmern zur Pest: Wieder kassierten sie gleich zu Beginn der Partie ein Tor. In der 2. Minute köpfte Kai Hesse aus kurzer Distanz zum 1:0 ein, weil die SSV-Abwehr noch nicht geordnet war. Nachdem die Spatzen auch zuletzt gegen Kaiserslautern II wieder früh in Rückstand geraten waren (6.) und danach nicht ins Spiel fanden, hatte Trainer Stephan Baierl versucht, auf die Mannschaft derart einzuwirken, dass sie von Beginn an hellwach ist. Die Folge: Diesmal klingelte es schon in der 2. Minute im Ulmer Kasten. Die Abwehr entwickelt sich langsam zur Achillesferse des Teams. Und damit nicht genug: In der 30. Minute gelang Timo Cecen das 2:0 für Homburg. Immerhin wurden dann die Angriffe der Gäste gefährlicher. Aber Thomas Rathgeber per Kopf (37.), Luca Graciotti (45.+1) sowie David Braig (45.+2) waren nicht in der Lage, ihre Chancen zu nutzen. So lag Homburg bei Halbzeit völlig verdient vorne.
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