Ulm hält zusammen
Traumstart mit einem unerwarteten Auswärtssieg in Mannheim. Wie Torschütze Vitalij Lux selbst seinen etwas kuriosen Treffer schildert
Das erste Tor des SSV Ulm 1846 Fußball in dieser Saison war alles andere als alltäglich: Nico Gutjahr gewinnt ein Kopfballduell, das Spielgerät landet bei Vitalij Lux und der befördert es mit viel Gefühl im Fußgelenk aus mehr als 25 Metern in Richtung Mannheimer Tor. Der alles andere als scharf geschossene Ball senkt sich halb über und halb neben dem schlecht postierten Waldhof-Keeper Markus Scholz ins Netz. Ein kurioser Treffer bereits nach zwölf Minuten, der ein unerwartetes und aus Ulmer Sicht überaus erfreuliches Ergebnis zur Folge hatte: Die Spatzen feierten mit dem 1:0 beim Vizemeister und Titelkandidaten Waldhof Mannheim vor knapp 4000 Zuschauern einen Traumstart in die neue Spielzeit der Regionalliga Südwest.
Der Torschütze selbst hatte das alles genau so beabsichtigt. Lux schilderte die spielentscheidende Szene aus seiner Sicht: „Ich habe spekuliert, dass der Nico das Kopfballduell gewinnt und ich habe aus dem Augenwinkel gesehen, dass der Torhüter schlecht steht. Dann habe ich noch einmal spekuliert und es hat funktioniert.“ Der kirgisische Nationalspieler gibt aber auch zu: „Danach hatten wir ein bisschen Glück.“
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