Einstiger Olympionike gönnt beiden den Sieg
Die beiden Ex-Vereine von Reinhold Hucker treffen heute in der Oberliga in seinerHeimat Unterelchingen aufeinander. Warum er selten Gast beim KSV und in Schorndorf ist
Die Ringer des KSV Unterelchingen haben nach verkorkster Hinrunde in der Oberliga Boden gut gemacht. Mit 8:16 Punkten stehen sie auf Rang fünf. Ihr Gegner heute Abend (20 Uhr) in heimischer Halle ist der frühere Bundesligist ASV Schorndorf. Dieser gewann den Hinkampf mit 26:8 und steht in der Tabelle mit 8:10 Punkten direkt vor dem KSV auf Rang vier. Der ASV hat also wie der KSV, der heute auf Revanche brennt, auch erst vier Siege in dieser Saison verbucht.
Einer, der eine große Vergangenheit sowohl bei den Unterelchingern als auch bei den Schorndorfern hat, ist Reinhold Hucker, der am vergangenen Dienstag seinen 67. Geburtstag feierte. Er lebt noch in Elchingen, hat sich aber vom Ringersport weitgehend zurückgezogen. „Die Unterelchinger Ringer kenne ich natürlich sehr gut und habe zu allen ein gutes Verhältnis“, berichtet er trotzdem. Dabei schaut er sich gar nicht so häufig die Kämpfe des KSV an. „Aber die Ringer hier in Elchingen sind schon so etwas wie eine große Familie“, sagt er und verrät, dass er die Absicht habe, den Kampf zwischen dem KSV Unterelchingen und dem ASV Schorndorf anzusehen. Schließlich hat Hucker früher zehn Jahre lang für den ASV in der Bundesliga gerungen und etwa ebensoviele Jahre – vor und nach seiner großen Zeit in Schorndorf – für den KSV.
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