Rückstand bedeutet höheres Risiko
Abwehr lässt zu viel zu. Ulmer morgen in Spielberg
Es liegt an der Abwehr. Elf Gegentreffer klingen nicht schwindelerregend, sind aber für die Fußballer des SSV Ulm 1846 zu viele, um in der Tabelle einen besseren Platz zu belegen als den zehnten. Es sind auch zu viele, um Trainer Stephan Baierl zufriedenzustellen. In den bisherigen beiden Auswärtsspielen der laufenden Runde kassierten die Spatzen jeweils drei Treffer – und verloren beide Partien. Morgen um 15.30 Uhr treten die Ulmer beim Tabellenzweiten SV Spielberg an. Dieser hat nicht nur zuletzt beim Bahlinger SC mit 2:1 gewonnen und unter anderem einen 6:0-Heimerfolg über die Stuttgarter Kickers II vorzuweisen, sondern auch erst vier Gegentreffer hinnehmen müssen.
Wenn die Spatzen aus Spielberg etwas mitbringen wollen, muss die Abwehr funktionieren. Denn für ein Tor sind sie selbst immer gut. Aber zwei oder drei Treffer im eigenen Netz – die wären beim Tabellenzweiten kaum zu egalisieren. Nachdem Baierl mit seiner Mannschaft das vergangene Heimspiel gegen Pfullendorf (2:2) aufgearbeitet und als nicht zu schlecht empfunden hat, war für den Trainer endgültig klar, dass der Hebel in der Verteidigung angesetzt werden müsse. „Unser Plan geht fast nie auf, weil wir immer in Rückstand geraten“, ärgert sich Baierl. „Dann müssen wir mit höherem Risiko spielen und sind anfällig für weitere Gegentore.“
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