Schnibbeln statt dribbeln
Die Ulmer Basketballer tischen heute ihr „Orange Dinner“ in Senden auf. Im Vorfeld zeigen Spieler ihre Kochkünste
Der Dunstabzug ist gefährlich niedrig. Philipp Neumann muss den Kopf einziehen, als er sich über einen Topf beugt, in dem 30 Liter Karotten-Ingwer-Suppe brodeln. „Der ist ja schwer“, sagt der 2,10-Meter-Mann, als er den Topf auf die Arbeitsplatte wuchtet. „Ihr seid doch groß und stark“, scherzt Küchenchef Heinz Schoger. Er ist gut eineinhalb Köpfe kleiner als sein Gehilfe und hat sich am Abzug sicher noch nie verletzt.
An diesem Nachmittag geht alles etwas lockerer in der Küche im Hotel Feyrer in Senden zu. Denn Neumann und seine zwei Mitstreiter David Brembly und Taylor Braun stehen sonst nicht am Herd, sondern auf dem Basketballfeld. Nun helfen die Drei den Profiköchen Markus Kreutle und Heinz Schoger beim Schnibbeln, Rühren und Garnieren. Der Grund: Die Ulmer Basketballer haben zum dritten Mal zu ihrem „Orange Dinner“ eingeladen.
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