So haben Olympiasieger angefangen
Im Trainingszentrum bei Dornstadt eifern die Talente den Goldmedaillengewinnern Laura Dahlmeier und Arnd Peiffer nach. Erste Erfolge haben sich schon eingestellt
Eine kleine Gruppe junger Biathleten erreicht gerade den Schießstand im Trainingszentrum des DAV Ulm bei Dornstadt. Kurz vor dem Stand werden die Gewehre auf dem Rücken gelockert, Sekunden später feuern die Jungs und Mädchen liegend ihre Schüsse auf die kleinen Scheiben ab. Sofort geht es zurück auf die Strecke und schon entschwindet die Gruppe fast gemeinsam. Im März ist der Schnee fast komplett weggetaut, deswegen sind die Talente jetzt auf Skirollern unterwegs.
Möglicherweise werden in Dornstadt die Nachfolger der Olympiasieger Laura Dahlmeier und Arnd Peiffer ausgebildet. Überaus erfolgreich sind die jungen Biathleten des DAV Ulm jedenfalls jetzt schon. Bei der Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaft im estnischen Otepää war für Lena Hanses aus Langenau Platz 20 unter 91 Teilnehmerinnen im Einzel ein sehr ordentliches Ergebnis. Auch der 18-jährige Philipp Lipowitz konnte mit Rang 15 trotz der drei Fehler beim zweiten Schießen zufrieden sein. Sabrina Braun schließlich holte bei der deutschen Jugendmeisterschaft in Willingen im Hochsauerland den Titel im Sprint der Jugend 18/19. Das sind schöne Ergebnisse für ein Leistungszentrum wie das in Dornstadt, auch wenn die älteren Biathleten aus der Region inzwischen überwiegend in Skiinternaten trainieren. „Da haben sie natürlich noch einmal ganz andere Möglichkeiten“, sagt Werner Rösch, Trainer und Vorsitzender der Skiabteilung im DAV Ulm. Irgendwann steht dann ohnehin die Entscheidung an, ob ein junger Biathlet sich beim Zoll, der Bundeswehr oder dem Bundesgrenzschutz ganz dem Leistungssport verschreibt.
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