Basketball einmal anders
Ulmer Profis besuchen Schulen und setzen sich zum Spiel wie die Kinder in ungewohnte Rollstühle
Der Viertklässler Christian dribbelt mit dem Ball Richtung Korb und setzt zum Wurf an. Doch es ist gar nicht so einfach, in den Korb zu treffen, denn etwas ist anders als sonst: Christian sitzt im Rollstuhl. Nicht aber, weil er gelähmt ist – im Rahmen des Projekts „Rollstuhlbasketball macht Schule“ dürfen sich alle Kinder seiner Klasse in einen Rollstuhl setzten und dann Basketball spielen.
Seit drei Jahren läuft das Projekt nun schon. In die Wege geleitet wurde es von den Ulmer Basketballern. Zwölfmal im Jahr besuchen sie Schulen in Ulm und Neu-Ulm und spielen mit den Kindern Rollstuhlbasketball. Ziel des Projekts: Die Kinder sollen für die Situation von Rollstuhlfahrern sensibilisiert werden. Finanziert wird das Projekt durch sogenannte „Charity-Dinner“: Gemeinsam mit Profiköchen bereiten die Spieler von Bundesligist Ratiopharm Ulm ein Drei-Gänge-Menü zu. Jeder, der will, kann sich für 50 bis 70 Euro ein Ticket kaufen und das Essen verzehren. Der Erlös geht dann an „Rollstuhlbasketball macht Schule“.
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