Die große Leere
Corona bringt die Bundesligisten in finanzielle Nöte und das nicht nur, weil die Zuschauer fehlen. Wie die Sportart versucht, attraktiver zu werden
Katsman, Grebnev, Hohmeier, Oehme, Meissner, Sgouropoulos: Die jüngsten Wechselmeldungen aus der Tischtennis-Bundesliga betreffen ausnahmslos Spieler aus der zweiten Reihe ihrer Klubs, talentiert und um die 20 Jahre jung, aber noch keine Leistungsträger. Zwei dieser Kategorie werden dagegen die Liga nach der Saison verlassen und die Gehaltslisten ihrer Vereine entlasten: Hugo Calderano (Ochsenhausen) und Emmanuel Lebesson (Neu-Ulm). Erste konkrete Corona-Nachwehen und Vorboten einer neuen Bescheidenheit im deutschen Oberhaus?
Ja, meint Steffen Fetzner, der frühere Doppel-Weltmeister und als Manager eines großen Tischtennisausrüsters bestens vertraut mit der aktuellen Entwicklung. Er ist überzeugt: „Die Vereine müssen den Gürtel enger schnallen.“ Aber auch die Spieler müssten Abstriche machen. Weniger der seit Monaten fehlenden Ticketeinnahmen wegen.
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