Übler Ulmer Rückfall
Nach zuvor drei Siegen nacheinander hat sich Ratiopharm Ulm gegen Ludwigsburg einen üblen Rückfall erlaubt.
Die Ulmer verloren mit 82:91 das fünfte von bisher sechs Bundesligaspielen gegen eine Ludwigsburger Mannschaft, die selbst zuvor zehn Partien in Folge nicht gewonnen hatte. Irgendwie schmeichelt dieses Ergebnis den Ulmern sogar noch. Dass es nur ein paar vereinzelte Pfiffe gab, das lag an gerade mal vier Minuten im letzten Viertel.
Bis dahin lieferten die Ulmer eine ganz schwache Leistung ab und bei einem 52:74-Rückstand vor diesem letzten Viertel schien die Sache gelaufen. In der Offensive lebten die Ulmer fast ausschließlich von Javonte Green. Aber dann kam plötzlich ein ganz heftiges Lebenszeichen des Gastgebers in Form eines 18:0-Laufs, mit dem Ulm auf 70:74 verkürzte. Allein auf das Konto von Kapitän Per Günthet gingen zehn dieser18 Punkte. Nach einem Dreier von Ismet Akpinar war der Rückstand sogar auf zwei Pünktchen geschmolzen (79:81). Aber mehr ging dann auch nicht und Ludwigsburg machte mit sieben Punkten in Folge den Derbysieg perfekt. Was seine Mannschaft über weite Strecken ablieferte, das bezeichnete der Ulmer Trainer Thorsten Leibenath als „absolute Frechheit“ und „absoluten Dreck“.
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