Ulm im WFV-Pokalfinale: Kein Spiel wie jedes andere
Spatzen-Trainer Tobias Flitsch bereitet sich auf das Endspiel gegen Ilshofen vor wie immer. Dieses Mal ist trotzdem vieles anders.
Die Zeichen stehen auf Veränderung beim SSV Ulm 1846 Fußball. Strukturelle Änderungen wird es geben und vor allem personelle. Spieler gehen, Torwartlegende Holger Betz ist schon weg und Trainer Tobias Flitsch sowie der Sportliche Leiter Lutz Siebrecht stehen vor ihrem letzten Spiel an der Seitenlinie der Ulmer Spatzen. Und das wird es in sich haben, am Montag (17 Uhr) spielt der SSV im Stuttgarter Gazi-Stadion gegen den TSV Ilshofen. Es ist das Finale des WFV-Pokals. Ein Sieg in dem Spiel wäre nicht nur ein gebührender Abschied für die beiden, es hätte auch einige Folgen für den Verein.
Gestern hielten Flitsch und Siebrecht ihre letzte Pressekonferenz im Ulmer Donaustadion ab. Die Stimmung war gut und Trainer Flitsch war zu Späßen aufgelegt. „Das Ziel ist es, den ersten Heimsieg einzufahren“, sagte er. Dass nämlich das WFV-Pokalfinale im Stuttgarter Stadion steigt, passt zur Dramaturgie des Spiels. Ab der kommenden Saison wird Flitsch bei den Stuttgarter Kickers an der Seitenlinie stehen, die in dieser Saison den schmerzhaften Abstieg aus der Regionalliga Südwest in die Oberliga verkraften mussten. In Stuttgart beerbt er Jürgen Seeberger, der den Verein nach dem Abstieg verlassen hat. Laut einer Mitteilung des Vereins sei Flitsch jetzt schon in die Kaderplanung und die Saisonvorbereitung involviert. Doch noch gehöre seine ganze Konzentration dem Pokalfinale, versichert er. Und das „kann von mir aus sein, wo es will“.
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