Weltmeistertitel im Visier
Der deutsche Achter mit Max Reinelt ein Anwärter. Auch drei Ulmer Frauen am Start
Auf halber Strecke zwischen London und Rio beginnt morgen die Ruder-Weltmeisterschaft. Über 1100 Athleten aus 60 Nationen verteilen sich auf 445 Boote. Da wird es eng auf der Amsterdamer Bosbaan, der ältesten künstlichen Ruderstrecke. Der Ulmer Ruderclub ist mit Maximilian Reinelt und Kerstin Hartmann im jeweiligen Achter sowie Lena Müller im leichten Doppelzweier vertreten. Alle drei sehen die WM als wichtige Prüfung auf ihrem Weg nach Rio. Zu dem Trio kommt noch Leonie Pieper. Sie startet im leichten Doppelvierer. Diese Bootsklasse ist nicht olympisch und wird gerne als Sprungbrett für junge Talente genutzt. Die Vorentscheidungen dauern bis Freitag, am Samstag und Sonntag geht es in den Finals um die Medaillen.
Im Fokus steht vor allem der Deutschlandachter, dem Maximilian Reinelt im fünften Jahr angehört. Bei der letzten WM in Südkorea reichte es dem Olympiasieger hinter den Briten zu Silber. Dieses Jahr knüpft die Crew wieder an ihre alten Stärken an und zählt zu den Favoriten. Doch vor allem Titelverteidiger Großbritannien will auch gewinnen. Mit zum Favoritenkreis zählt der US-Achter. Beim World Cup in Aiguebelette/Frankreich gelang ihm in Abwesenheit der Deutschen ein klarer Sieg vor Großbritannien. Mit auf die Rechnung gehören auf jeden Fall auch die Russen.
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