Wenig Lichtblicke bei den Alpinen
Es gibt bei der Weltmeisterschaft im schweizerischen St. Moritz nur wenig deutsche Hoffnungsträger.Für einen Kenner der Szene sieht es auch hinsichtlich der Talente aus der Region mächtig düster aus
Mister Inline alpin Bernd Zörlein vom DAV Neu-Ulm war bis vor wenigen Jahren in der Region noch der Mister Ski alpin. Aber der Skisport berührt ihn nicht mehr so stark, auch wenn er sich noch sehr für ihn interessiert. Er will den Teufel nicht an die Wand malen, aber er sieht für die Ski-Rennsportler aus der Region gehörig schwarz. Überhaupt hat Zörlein, der lange Jahre im DAV Neu-Ulm als Sportwart die alpine Skiabteilung geleitet hat, Schülersportwart im Bezirk Alb-Donau und Stützpunktleiter im Schwäbischen Skiverband (SSV) war, arge Bedenken, dass der alpine Skisport in Deutschland noch mehr an Bedeutung verlieren wird.
„Um die Alpinen sieht es hierzulande ganz düster aus“, sagt Bernd Zörlein auch unter dem Eindruck des sofortigen Ausscheidens der Deutschen im Team-Wettbewerb bei der alpinen Weltmeisterschaft im Schweizerischen St. Moritz. „Die Zeit von Felix Neureuther ist definitiv vorbei. Jetzt hat er sich verletzt und man muss sehen, ob er überhaupt im Riesenslalom und Slalom starten kann. Darüber hinaus gibt es wenig Lichtblicke wie Andreas Sander oder Stefan Luitz.“ Bei den Frauen sehe es noch viel schlimmer aus, meint der Vöhringer, der mit seinen Inline-alpin-Fahrern des DAV Neu-Ulm in die absolute Weltspitze vorgestoßen ist. „Außer Viktoria Rebensburg sehe ich keine Klassefahrerin. Und die hat bei der WM bisher auch keine Topleistung gezeigt. Sie hat nun noch eine Chance im Riesenslalom. Mal abwarten.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.