Wieder ein Drama für die Zuschauer
Der letzte Treffer zwischen Frankfurt und Ulm fällt erneut in der letzten Minute der Nachspielzeit. Im Pokalspiel sind die Spatzen klarer Favorit
Die Halbfinalpartie im württembergischen Fußball-Verbandspokal zwischen dem SSV Reutlingen und dem SSV Ulm 1846 Fußball am kommenden Mittwoch (18 Uhr) bezieht ihre Brisanz aus der Historie und der langjährigen Rivalität zwischen beiden Vereinen. Sportlich gibt es einen haushohen Favoriten und das sind die Ulmer. Nicht einmal so sehr deswegen, weil sie in der Regionalliga spielen und der Gegner einer Etage tiefer. Vor allem die Formkurve spricht eindeutig für die Spatzen. Die sind nach dem 2:2 beim FSV Frankfurt am Samstag wettbewerbsübergreifend seit sechs Spielen ungeschlagen, fünf dieser sechs Partien haben sie gewonnen und das Torverhältnis von 17:2 liest sich beeindruckend. Reutlingen dagegen steckt in einer fetten Krise: Kein Sieg in den vergangenen sieben Spielen und zuletzt wurden die Kicker von der Kreuzeiche zweimal richtig schlimm abgewatscht: vor etwas mehr als einer Woche ein 1:6 auf eigenem Platz gegen den FC Nöttingen und am Samstag ein 0:4 bei einer Mannschaft namens SV Oberachern.
Die Spatzen ihrerseits hätten sich im Stadion am Bornheimer Hang durchaus noch etwas mehr Selbstvertrauen für den Pokalkracher holen können. Vom Spielverlauf her müssen sie mit dem Ergebnis allerdings zufrieden sein, denn wie schon in der Hinrunde wurde großes Drama geboten. Mitte Oktober des vergangenen Jahres lag Ulm bis zur 83. Minute hinten, dann machten Adrian Beck und Michael Schindele mit einem Treffer in der letzten Minute der Nachspielzeit aus einem 0:1-Rückstand noch einen 2:1-Sieg. Diesmal sicherte Ardian Morina seiner Mannschaft mit einem Kopfball Sekunden vor dem Schlusspfiff wenigstens den einen Punkt.
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