Wolfgang Niersbach als „Bauernopfer“
Rücktritt des DFB-Präsidenten überrascht in der Region niemanden. Zwei andere stehen mehr in der Kritik
Der Rücktritt des Präsidenten des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), Wolfgang Niersbach, als Konsequenz aus den Ungereimtheiten hinsichtlich der Vergabe der Weltmeisterschaft 2006 nach Deutschland wird auch in den Vereinen aus der Region heftig diskutiert. Überraschend kam er eigentlich für niemanden, wie eine kleine Umfrage zeigt.
„Ich hatte den Rücktritt von Wolfgang Niersbach eigentlich erwartet“, sagt der Vorsitzende des Fußballbezirks Donau/Iller, Manfred Merkle. „Es gab zu viele Ungereimtheiten, der Druck ist für ihn zu groß geworden. Für mich ist jetzt aber vor allem Franz Beckenbauer gefordert. Seit 20 Jahren nimmt man immer alles hin, was er sagt. Ihn lässt man stets gewähren. Er kann am ehesten alles klären – wenn er es will.“ Auf einen geeigneten Nachfolger für Wolfgang Niersbach will sich Manfred Merkle nicht festlegen: „Erst muss alles aufgearbeitet werden. Ich hoffe, dass jetzt mehr Licht ins Dunkel kommt.“
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