„Zoki“ schaltet ab
Dragic sorgt beim Sieg gegen Bamberg für eine kuriose letzte Szene. Sein Trainer ist trotzdem gut gelaunt – auch wenn im Eurocup das Ausscheiden naht
Jaka Lakovic hat als einer der ehemals besten Point Guards Europa einiges gesehen in seiner Karriere als Basketballer. Eine Szene wie die am Sonntag lässt ihn aber trotzdem noch ungläubig den Kopf schütteln – und dafür musste er erst Trainer von Ratiopharm Ulm werden.
Es liefen die letzten fünf Sekunden der Bundesliga-Partie der Ulmer beim neunfachen Meister Brose Bamberg. Ulm führte mit drei Punkten, als dem eigentlich so erfahrenen Zoran Dragic die Konzentration flöten ging. Er bekam völlig frei unter dem Bamberger Korb den Ball und hätte mit einem einfachen Korbleger die Führung auf fünf Punkte ausbauen und das Spiel entscheiden können. Doch der 30-jährige Slowene warf den Ball hinterrücks so lässig an das Brett, als stünde er auf einem Streetball-Feld in seiner Heimatstadt Ljubljana und wollte dort ein paar Zaungäste beeindrucken – was grandios scheiterte. Der Ball prallte vom Brett ab, Bamberg schnappte ihn sich und bekam tatsächlich noch eine Wurfgelegenheit für drei Punkte. Glück für Dragic und Ulm, dass die Distanz etwas zu groß war und Kameron Taylor nicht in den Korb traf. Es wäre der Ausgleich gewesen. So gewann Ulm für alle überraschend mit 81:78. Und Dragic musste vermutlich ein paar Mal durchschnaufen.
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