Zu einer Überraschung fehlte nicht viel
Neu-Ulm leistet sich in Bremen zwei kurze, aber verhängnisvolle Schwächephasen
Gegenüber dem Hinspiel in veränderter Besetzung, aber mit demselben Resultat, unterlag Tischtennis-Bundesligist TTC Neu-Ulm beim Tabellenzweiten Werder Bremen mit 2:3. Zu einer Überraschung fehlte nicht viel.
TTC-Managerin Nadine Berti brachte es nach der langen Nacht an der Weser auf den Punkt: „Wir haben uns leider wieder selbst um den Sieg gebracht.“ In der Tat ließen zwei kurze Neu-Ulmer Schwächephasen die fast dreieinhalbstündige Partie zugunsten der Gastgeber kippen: 9:7 führte der TTC-Koreaner An Jaehyun im entscheidenden fünften Satz gegen Bremens Vizeweltmeister Mattias Falck, stand dann aber wie blockiert an der Platte. Ob da Neu-Ulms Spitzenmann den ähnlichen Verlauf des WM-Halbfinales im Hinterkopf hatte? Der Schwede nutzte jedenfalls das Zaudern Ans, der Falck bis dahin einen zwar taktisch geprägten, aber oft hochklassigen Schlagabtausch geliefert hatte. Dabei konnte der Bremer erst mit zunehmender Spielzeit mit seiner gefürchteten Rückhand punkten.
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